Snowboards & Outerwear

Skinny oder Baggy. Neon oder Tarnfarben. Eindeutig eine Frage von Trend und persönlichem Geschmack. Wichtig ist, dass die Outerwear warm und ausreichend wasserdicht ist. Sport Bacher Experten empfehlen neben Multilayering eine Wassersäule von mindestens 10.000 mm. Die Investition in eine gute Wärmeisolation macht sich spätestens bei langen Liftfahrten und endlosem Spaß an Tiefschneetagen bezahlt.

Unabdingbar für mehr Sicherheit auf der Piste. Passform und Größe richten sich nach der individuellen Kopfgröße. Leichtes Gewicht, Belüftungen und variable Anpassung erhöhen den Tragekomfort. Helm und Brille sollten kompatibel sein.

Beim Kauf einer Schneebrille zählen neben einem wirkungsvollen UV-Schutz die richtige Passform, und ob Brille und Helm kompatibel sind. Das Sichtfeld sollte auf jeden Fall ausreichend groß sein und Druckstellen vermieden werden. Wichtig ist, dass die Brille gut abdichtet und schützt. Wind und Schnee in den Augen sind nicht nur unangenehm, sondern bergen auch ein erhöhtes Risiko für Skiunfälle. Für Schönwettertage empfehlen wir dunkle oder verspiegelte Scheiben. Orangefarbene oder gelbe bzw. durchsichtige Gläser sind bei schlechtem Wetter ideal. Polar-Filter verschärfen Konturen im Gelände zusätzlich und verbessern die Visibility. Praktisch sind sogenannte Allwetter-Brillen, z. B. von Variomatic oder Varioflex, die die Scheibe automatisch abdunkeln bzw. aufhellen lassen. Gläser aus splitter- und bruchsicherem Polycarbonat sind weniger anfällig für Beschädigungen.

Fäustlinge oder Fingerlinge. Erlaubt ist, was gefällt. Hauptsache robust, warm und wasserdicht. Für optimale Wärmeisolation dürfen Handschuhe nicht zu eng sitzen, gleichzeitig sollte ausreichend Fingergefühl vorhanden sein. Verstärkte Bereiche an Fingern und Handflächen sowie integrierte Protektoren schützen den Handbereich vor Verletzungen.

Snowboardschuhe sind von Haus aus relativ bequem. Gerade deswegen müssen sie perfekt sitzen. Größe, individueller Fit und Einsatzbereich des Boots bilden eine Einheit. Egal, ob weicher oder harter Flex – wichtig ist, dass die Ferse für eine optimale Boardkontrolle stets fest sitzt. Ein sogenannter „Heel-Hook“ verhindert Boardkontrolle, bringt Blasen und stört beim Ausführen von Tricks. In unseren beiden Shops ermitteln wir die richtige Schuhgröße via Fußmessbrett. Thermische Anpassung für mehr Komfort und bessere Performance ist auch bei Snowboard-Boots ein Thema. In Sachen Schnürung haben Schnellschnürsysteme ohne Schleifenbindung und das komfortable BOA-Drehsystem die Nase vorn.

Hier gilt wie so oft im Leben das Sprichwort: Jedem Topf seinen Deckel. Jibber, Freestyler, Freerider, Splitboarder und Allround-Snowboarder verfolgen ihre eigene Materialphilosophie. Wichtig ist, dass das gewünschte Board im jeweiligen Einsatzbereich gut performt und auf die Größe des Riders abgestimmt ist. Kantengrip, Drehfreudigkeit, Pop und Laufruhe wären als wichtige Eigenschaften zu nennen.

Die wichtigste Verbindung zwischen Snowboard und Rider ist für die Kraftübertragung auf das Board zuständig. Neben dem jeweiligen Einsatzbereich kommt es auf die richtige Größe im Verhältnis zur Schuhgröße an. Eine zu kleine Bindung bedeutet Schmerzen an den Füßen, eine zu große Bindung führt zum Verlust von Boardkontrolle. Ob Strap-Verschluss oder Speed-Entry-System bleibt Einstellungssache.